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Debatte um GrossraubtierBerner Regierung lehnt Wolf-Initiative ab

Die Schafe im Kanton Bern sollen besser vor dem Wolf geschützt werden. Dies verlangt eine Initiative. (Archivbild)

Der Handlungsspielraum des Kantons bleibe auch bei einer Annahme bescheiden, heisst es zur Begründung in einer Mitteilung des Regierungsrats vom Mittwoch. Das Bundesrecht lässe den Kantonen gerade was die Beschränkung und Regulierung des Bestands von Grossraubtieren anbelangt praktisch keinen Handlungsspielraum. Die von der Initiative verlangte neue Verfassungsbestimmung würde deshalb kaum Wirkung entfalten.

Da die Thematik grossmehrheitlich abschliessend durch den Bund geregelt werde verzichte der Regierungsrat zudem auf die Ausarbeitung eines Gegenvorschlags.

Die Initiative «Für einen Kanton mit regulierbarem Grossraubtierbestand» will die Grundlage dafür schaffen, dass der Kanton Bern mehr Autonomie und Kompetenzen bei der Regulierung von Grossraubtieren und deren Schutz hat.

Die Berner Initiative will primär den Wolfsbestand regulieren. Zu den Grossraubtieren zählen ausserdem Luchs, Bär und Goldschakal.

Die Initiative war im Oktober 2022 von der bernischen «Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren vor Grossraubtieren» lanciert worden, die Unterschriften wurden im April 2023 eingereicht.

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SDA