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Giro d’ItaliaMilan gewinnt im Sprint, Girmay stürzt und gibt auf

Jonathan Milan freut sich über den Sprintsieg.

Jonathan Milan sorgte beim 107. Giro d’Italia nahe der Mittelmeerküste für den ersten italienischen Tagessieg. Der 23-Jährige gewann auf der vierten Etappe nach 190 Kilometern in Andora den zweiten Massensprint vor dem Australier Kaden Groves und vor Phil Bauhaus aus Deutschland.

An der Spitze der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäss keine Veränderungen. Top-Favorit Tadej Pogacar verteidigte das Rosa Trikot des Führenden erfolgreich und liegt 46 Sekunden vor dem Vorjahreszweiten Geraint Thomas aus Wales. Eine Sekunde zurück Dritter ist der Kolumbianer Daniel Martinez.

Am Dienstag gab es auch die erste prominente Aufgabe. Afrikas Radsport-Star Biniam Girmay stürzte auf regennasser Strasse zweimal binnen weniger Kilometer und konnte das Rennen nicht fortsetzen. Der Giro bleibt für den früheren Gent-Wevelgem-Sieger mit viel Pech verbunden. Im Mai 2022 hatte Girmay die zehnte Etappe gewonnen und bei der anschliessenden Siegerehrung den Korken seiner Champagnerflasche ins Auge bekommen. Daraufhin musste er aufgeben.

Auch am Mittwoch werden die Sprinter den Sieg wohl unter sich ausmachen. Auf den 178 Kilometern zwischen Genua und Lucca sind nur zwei kleine Bergwertungen zu bewältigen. Grössere Veränderungen im Gesamtklassement dürfte es erst am Freitag geben, wenn ein 40,6 Kilometer langes Einzelzeitfahren von Foligno nach Perugia auf dem Programm steht. (DPA)