Spionagekrimi im Kalten KriegDie Beichte des Mörders von Stepan Bandera
Vor 65 Jahren ermordete ein KGB-Killer in München den ukrainischen Nationalhelden und Nazi-Kollaborateur. Er genoss vor Gericht erstaunliche Milde.
Ausnahmsweise kam Stefan Popel ohne Begleitung nach Hause, unterm Arm seine Einkäufe. Im dunklen Flur hatte jemand auf ihn gewartet. Der Mann sprach ihn an, Popel drehte sich um und bekam etwas ins Gesicht gespritzt. Der Fremde lief davon, Popel starb röchelnd im Treppenhaus, Herzstillstand. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass er einem Blausäureanschlag zum Opfer gefallen war.