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Sweet Home: 10 grosse Ideen für kleine RäumeDrunter, drüber, daneben und ganz schön eingequetscht

1 — Eine wirklich wohnliche Wand

Gemütliche Wohnnische mit Sofa und Regalen. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Nicht immer hat es genügend Wände. Gerade wenn man sich wünscht, das Wohnzimmer mit Sofa, Regal und Ablagemöbel einzurichten, kann es ganz schön «tricky» werden. Wie das alles schön, praktisch und erst noch wohnlich zusammenkommen kann, zeigt dieses charmante Beispiel. Hier wurden nämlich Regalflächen rund ums Sofa installiert und dieses regelrecht mit Wohnlichkeit eingerahmt. Eine schöne Idee, die zeigt, wie man mit wenig Aufwand eine gemütliche Nische kreieren kann – auch auf kleinstem Platz. Der Trick, mit dem alles trotz der Dichte leicht und elegant wirkt, ist der Entscheid, die Regalfarbe in der Wandfarbe zu wählen, was in diesem Fall weiss ist.

2 — Kein Platz ist zu klein

Elegante Arbeitsecke im Schlafzimmer. Foto über: Alvhem

Ecken lassen sich «abrunden». Wenn Sie nämlich einen Tisch genau auf Mass in die Ecke einplanen, bekommen Sie endlich den kleinen Arbeitsplatz oder den Boudoirtisch, der Ihrem Schlafzimmer noch fehlt.  Damit ein solcher Platz noch praktischer wird, können Sie diese Idee noch mit passenden Regalen und Spiegeln ausbauen. Die Idee funktioniert übrigens nicht nur in Schlafzimmern. Schauen Sie sich Ihre Räume einfach mal genau an, vielleicht passt da auch was ins Bad, ins Kinderzimmer oder in die Küche.

3 — So geht Ausbreiten mit Stil

Kuschelecke auf kleinen Raum.Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Wie oft habe ich schon gehört, dass gemütlicheres Wohnen nicht geht, da der Platz dafür fehlt, dass die Wohnung halt kein toller Altbau ist oder dass etwas bloss in einem Loft funktioniert. Das stimmt ganz einfach nicht. Besser und schöner wohnen braucht einfach ein wenig Vorstellungskraft und Enthusiasmus. Wer in den «Das-geht-nicht-Modus» schaltet, bleibt immer frustriert. Breiten Sie sich einfach besser aus. Ein kleines Zimmer braucht nicht noch ein kleines Sofa oder ein extra karges Bett. Rein mit der Sitzlandschaft oder rein mit dem Himmelbett. In solchen Fällen hat das Ausbreiten sehr viel Charme. Sie nehmen nämlich nicht jemandem Platz weg, sondern schaffen Wohnlichkeit und Komfort und damit mehr Freude am Zuhausesein.

4 — Setzen Sie sich doch einfach ein bisschen höher

Keine, feine Küchenbar mit rosa Barhockern. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Küchen in durchschnittlichen Mietwohnung haben oft nicht nur zu wenig Charme, sondern auch zu wenig Platz. Und trotzdem sind Küchen meist der schönste Ort, um zusammenzusitzen, zu quatschen, Kaffee zu trinken oder einen Apéro zu geniessen. Machen Sie doch einfach eine Bar auf. Barhocker und Bartische nehmen nämlich viel weniger Platz ein als konventionelle Tische und Stühle. Dies Idee hat die Künstlerin Ginny Litscher im Diner Look mit zwei rosa gepolsterten Barstühlen umgesetzt. Sie können sich bei wirklich engen Verhältnissen auch mit einer an der Wand montierten Theke aushelfen oder gar einer Lösung zum Aufklappen. 

5 — Auf einmal ist die Wand nützlich

Elegantes Regal in einer Türnische. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Verbindungstüren können zwar grosszügiges Wohnen fördern, können aber auch ziemlich Platz stehlen. Haben Sie schon mal ans Zumauern gedacht? In Mietwohnungen schaffen Sie das auch auf flexible Art, indem Sie sich einfach vom Schreiner eine passende Holzwand darüber montieren lassen. Am besten gleich noch mit einem Regal versehen, damit Sie den gewonnenen Platz auch schön und praktisch ausnutzen können.

6 — Ein Regal wie ein Tortenstück

Miniregal in der Ecke. Foto: The Socialite Family

So ähnlich wie auf dem Beispiel 2 wurde in diesem Raum eine Ecke aufgewertet. Ein kleines, abgerundetes Regal bietet hier, sozusagen ohne Platz wegzunehmen, Platz für Licht, hübsche Dinge und inspirierende Bücher.

7 — Hochstapeln

Holzregale hoch oben bei der Decke. Foto über: Alvhem

Diesen Platz über den Türen haben alle. Und er bleibt meist überall ungenutzt. Mit schlichten Holzregalen lässt er sich gut und auf schöne Weise ausnutzen. Bei diesem Beispiel kommt zudem auch wieder einmal sehr schön zum Ausdruck, wie viel schöner und edler alles wirkt, wenn die Wände in einer Farbe gestrichen werden.

8 —Tiefstapeln

Coffetable Books für einmal darunter. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Umgekehrt geht Stapeln auch. Statt Bildbände auf den «Coffeetable» zu stellen, können sie auch darunter griffbereit gestapelt werden. Darauf gibt es dafür Platz für Blumen. Solches Tiefstapeln funktioniert auch unter Sideboards oder anderen kleinen Tischen. Wem dies zu «artsy» ist, kann Dinge auch in Körben oder Boxen unterschieben.

9 —Nehmen sie sich Paris zum Vorbild

Bistrotischchen auf einem kleinen Balkon. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Die Vögel singen die ersten Frühlingslieder, im Wald haben sich die Frösche bereits ihre Kinderstuben gebaut, und überall recken sich Blümchen und Knospen der Sonne entgegen. Es wird also langsam Zeit, an den Balkon zu denken. Keiner ist nämlich zu klein, um ihn einfach nur für Flaschen oder Turnschuhe zu missbrauchen. Denken Sie an Paris und gönnen Sie sich ein kleines Bistrotischchen. Pflanzen Sie duftenden Lavendel und gönnen Sie sich bald Ihren «Café au Lait» nicht mehr im «lit», sondern unter freiem Himmel.

10 — Wie aus dem Balkon eine Terrasse wird

Eleganter Stadtbalkon. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Auch dieser Balkon ist nicht besonders gross, und trotzdem bietet er den Stil und den Komfort einer Terrasse. Der Schweizer Interior-Designer Gaetano Irpinio hat hier einem Balkon mit einfachen Mitteln ein elegantes Upgrading gegeben. Der Boden wurde mit Holzplatten ausgelegt, und die bequemen Sessel sind Eckmodule von Loungemöbeln. Alles ist in edlen neutralen Tönen gehalten, und kokette Buchskugeln gucken aus hübschen Korbkistchen. Das können Sie alles auch – vergessen Sie alle Ausreden und packen Sie es an.